Archiv für den Monat: November 2011

FPV-Funjet

So, hier ist er nun: Der FPV-Funjet

Ausgerüstet mit Pan/Tilt und UBEC+Birdi Opto 40-50A ESC. Aber wenn mein Mystery 40A ESC kommt, fliegt das raus – wird warm wie Sau und braucht extra Aufwand zum Verkabeln!

Hab ihm die 5.5×4.3 Latte vom Roo gegeben Downloading PuTTY and WinSCP , da die 6x4E vom King völlig ungewuchtet ist. Da müsste ich ja die halbe Schraube wegschnitzen, um die gewuchtet zu bekommen. Der Roo bekommt was Kleineres. 5×4 vielleicht. Mal wieder was einkaufen 🙂

Die Kamera bekam eine neue Linse mit 130° Winkel! Man sieht das halbe Zimmer. Montage super einfach, Schraube lösen, alte Linse abschrauben, neue drauf, Schraube wieder fest. Alle drei Linsen von Dealextreme passen. Ich nehm einfach die mit am meisten Winkel! Die Linsen wirken hochwertig, sind wohl auch aus Glas und haben einen Objektivschutz dabei! Klasse Sache!

Die Störungen sind wohl wirklich vom Funk, denn wenn man den Flieger an die eine Stelle hält, fällt das Bild aus. Reproduzierbar. Obwohl der Empfänger keinen Meter weit weg ist. Funkauslöschung nennt man das wohl. Ich beginne zu verstehen, warum viele Diversity benutzen, also 2 Rx-Antennen!

Fliegen am Sonntag

Es war sonnig, warm und windig.

Der Nuri flog nach anfänglichen Trimmarbeiten wie immer, nur ohne Scheppern, jetzt kann ich ihn auch langsamer fliegen. Durch sein hohes Gewicht ist er nach wie vor kein Segler.

Den Roo ließ ich bleiben, ohne Werfer kann ich das nicht einschätzen. Und ich wollte keine Styrobrösel machen.

Also flog ich mein günstigstes Modell mit Fernsteuerung 🙂
Den Lenkdrachen!!!

Der lag schon Jahre rum, ich hatte ihn mal für 10-15 Euro gekauft und bisher noch nie geflogen. Also ausgepackt, zusammengebaut und gestartet. Fliegt wirklich super, startet auch vom Boden. Reichweite ist halt 50m, denn so lang sind die Schnüre! Starten muss man mit weniger, denn sonst halten die Schnüre ihn unten und er kippt nach vorne über.

So hatte ich auch 2h Spaß auf der Wiese!

Motoren-Umbau

Roo und Nuri haben jetzt neue Motoren:

Der Nuri den EMAX C2822 (wie Helmut) – läuft von sanft bis kräftig, jetzt endlich ohne Scheppern! Schub an 7×6 schon ohne Gnade, der Nuri reißt sich fast aus der Hand! Dabei ist der Strom nur bei 12 Ampere. Dank der Energiesparlampen kann ich die Drehzahl hier nicht messen.

Roo – oh weh: Turnigy 2836-3200 EDF-Motor an 3S – 65 Ampere mit 5,5×4,3 Schraube!!! Der Roo reißt brachial am Arm, bläst die Einrichtung durcheinander, Höllenlärm! Der 50A-Regler sieht’s gelassen, wird nicht mal lauwarm (zumindest nicht bei meinen 10s Testschüben). Der ECO-Akku 1800 mit 25C tut mir da schon leid. Muss ich wohl den 1500 45C nehmen oder einen 2200 30C. Der Roo geht jetzt senkrecht, wohl auch beschleunigend!!! Vielleicht reißt’s die Ruder jetzt ab… muss irgendwann auch die Endleisten anspitzen. Jetzt muss ich mit dem mal wieder auf die Wiese! Das wird ein Spaß…

Der Parabolic hat auch seinen neuen Motor, den 2836-1500 Turnigy an Graupner 9×5 Klappluftschraube und 40-50A Birdy. Aber der Motorraum ist so verdammt eng… die Kabel können am Motor schleifen. Da muss ich mir noch was einfallen lassen! Vollgas hab ich nicht ausprobiert – der zieht ja noch wilder an als der Easyglider! Und mit dem Finger auf den Kabeln damit die nicht in den Motor kommen, nee das mach ich nicht!

 

F*ck f*ck f*ck!!!

FPV-Flug, die erste:

Den „Helm“ bekam der Helmut aufgesetzt, zur Bewertung des Flugbilds. Start ganz normal, Power hat der Glider genug. So, da war es wieder soweit: Nachdem ich die Sonne (die kurz mal hinter den Wolken rauskam)  „durchflog“, verhielt sich das Flugzeug seltsam – ich hatte das Gefühl, wegzufliegen, also leitete ich eine Kurve ein, der Glider hing irgendwie schräg in der Luft und schien zu stehen, dann sackte er nach unten durch. Ich drehte ihn gerade, zumindest versuchte ich das, denn die Befehle kamen nicht so wirklich an. Und wenn, dann mit Vollausschlag … so kam er dann runter in Pumpbewegungen, bis er den Acker küsste…

Fazit: FPV-Haube zerstört (zumindest die zwei HXT500 und das Styropor), Propeller auf Motor gestaucht, Rumpf unten aufgeplatzt. Die Akkus hatten sich ungestüm den Weg freigemacht und alles auf dem Weg weggestoßen. Sie lagen im Gras vor dem Flieger. Zurück in die Werkstatt!

Alex hatte mit dem Squall auch kein Glück – bei einer tiefen Kurve kippte er zuweit nach innen, verlor an Höhe und klatschte auf den Schotterweg (korrigier den Artikel, wenn ich mich irre). Zum Glück geht Akku und Elektronik noch – nur ne Fleischwunde, hihi.

Videobericht: hier

Mittlerweile ist alles wieder heile bei mir. Ein HXT500-Servo hat Getriebeschaden – das ist verschmerzbar. Der Glider hat jetzt eine leicht gestauchte Nase. Der Rumpf war unten eingerissen und aufgeplatzt – ist geklebt. Motor und Propeller sind intakt. War nur bis zum Anschlag auf die Welle geschoben. Die Haube habe ich mit Tape geklebt. Die Kamera und die Halterung sind intakt.

FPV-Vorbereitungen

So, mein FPV ist auch fertig – Ausbaustufe 1 🙂

Als FPV-Flieger muss der Easy Glider herhalten.

Schachtel statt Videogoggles, als Monitor in der Schachtel sitzt mein Pearl-Navi, es wird über USB (5V) an einem S-BECs versorgt.
Die Schachtel selbst bezieht ihren Strom von einem 1050 3S Akku.
Simples TX/RX-Videosystem mit Stabantennen 2,4GHz vom King, der Sender wurde von seinem wuchtigen Alugehäuse befreit.
2,4GHz Funksteuerung Spektrum DSM2.
Die Sony-CCD-Kamera ist schwenk- und kippbar, aber kein Headtracker, sondern über die Fernsteuerung, auch auf Ruder gemischt, der Kamera-Mount ist mit HXT500 bestückt (HobbyKing).
Keine Weitwinkellinse (auf die warte ich noch).
Kein OSD.
Die FPV-Haube aus Styropor wird über Magnete und Tape gesichert.
Das FPV-System hat einen eigenen Akku mit 450 3S.
Da ich DSM2 nutze, auch keine Telemetrie.

Vorbereitungen auf dem Flugplatz: Akkus einsetzen, Schwerpunkt prüfen, Sender nach Video anschalten, Reichweitentest! Ganz wichtig!

Erst einmal normal fliegen, ein anderer bewertet FPV-Qualität (und sagt an, wohin geschaut werden soll 🙂

Cyburgs Stick

Einen habe ich noch in Arbeit: (Text folgt demnächst)

In dem Zusammenhang vielleicht auch noch schnell die „Verbesserungen“ die ich an meiner fernöstlichen Oberfräse anbringen musst:

Kugellautsprecher

Damit dieses Blog nicht zu einem reinen Modellflug-Blog verkommt möchte ich euch eines meiner neuesten Projekte nicht vorenthalten: Kugellautsprecher mit dem Omnesaudio BB3.AL

Die Idee ist natürlich von irgendwo adaptiert. In der HobbyHifi  haben sie mal Kugellautsprecher gebaut, aus dem Vollen gedrechselt für mehrere hundert Euro die Kugel. Mein Budget bei Lautsprecher ist aber ein ähnliches wie das von Simon bei Fliegern: Unter 100 Euro pro Paar sollten es schon sein.

Gottseidank gibt es bei einem grossen schwedischen Möbelhaus Holzschalen in verschiedenen Durchmessern. Ich habe die 20 cm Variante gewählt, für ca. 10 Euro das Stück. Zwei davon zusammengesetzt ergeben (fast) eine Kugel. Leider nur fast, daher habe ich noch einen 10 mm MDF-Ring ausgefräst und dazwischen geleimt. Die Öffnungen für Chassis und Terminal sind mit einer Lochsäge gemacht. Fürs Chassis muss danach noch eine Fläche draufgeschliffen werden. Jetzt muss ich nur noch den MDF-Ring schleifen, die Spalten verspachteln (die Schalen haben leider eine umlaufende Fase am Rand) und danach neu lackieren oder anderweitig oberflächenbehandeln.

<Update 8.11.2011> So, nun habe ich eine Kugel „lasiert“ und was soll ich sagen: F*CK, F*CK, F*CK! Das billige Holzlasurgel im 5l Eimer (von einem grossen Discounter) deckt die schöne Holzmaserung nahezu komplett ab. Der Pinsel vom Pollin tat sein übriges. Nun ist wieder abschleifen angesagt. Freu mich schon riesig. </Update>