Hier in Todtmoos gibt es – Berge! Und oben am Berg gibt es – Wiesen! Und heute ist freier Nachmittag.
Leider war es windig wie sau und noch dazu verwirbelter Wind… aber irgendwann musste ich mal den Erstflug machen.
Die Stryker 180 flog sich fast wie der große – nur giftiger und windanfälliger/zappeliger. Alle Manöver sind möglich – nur wird sie sehr schnell sehr klein! Ich flog drei Starts und Landungen, die erste war mit Schleppgas, sehr schön. Die zweite als Elevator, wunderbar. Bei der dritten mit Schleppgas knallte der Wind sie mir nach unten in die Wiese, aber nix passiert. Der Schwerpunkt ist trotz Akku ganz hinten wohl etwas zu weit vorne, denn beim Rückenflug musste ich gut drücken und beim normalen Flug 6 Ticks Höhe rein trimmen. Zum Glück habe ich noch 4 oder 5 leichtere nano-tech 180mAh Akkus gekauft 🙂
Auf dem Programm stehen also noch: Saubere Loopings und Rollen, Messerflug, Cobra-Landung.
Im Vergleich zu den anderen Micros ist sie – schneller (angeblich bis zu 80 km/h)! Mit einem Gewicht von ca. 75g und kaum größer als die Mustang, kein Wunder. Der Park in Ingolstadt ist evtl. zu klein.
— Update —
Mittlerweile habe ich noch eine Wiese probiert – die war aber fast zu klein und ungünstig zwischen Wald und Straße gelegen, auch die Sonne kam von links. Dafür erprobte ich hier Harrier, Loopings, Rollen, Blender, inverted flat spin. Aus dem Blender kam ich nicht mehr raus (!!!) und der kleine Flieger landete drehend im langsamen Sinkflug, fast wie Elevator.
Dann fuhr ich wieder zurück zum Berg, es war am Abend jetzt wenig Wind – da waren mittlerweile zwei Männer und flogen einen Mitteldecker-Eigenbau und einen Xeno-artigen Nurflügel. Ich stellte mich auf die Wiese und flog zwei Akkus, probierte Spins, Rollen, Speedruns und Loopings. In die Bergluft kann man ewig fliegen (auch nach unten). Die kleine Stryker hat nach oben leider nicht ewig Power – hm. Tuning? Auch mit den leichteren Akkus muss man auf dem Rücken gut drücken. Dafür zieht die Stryker bei Vollgas leicht nach oben (macht die große aber auch).