Archiv für den Monat: Oktober 2013

Tricopter-Überarbeitung

Mein Tricopter (der ja immer wieder diverse Ausfälle zu verzeichnen hatte) lag ja schon ewig nur rum. Irgendwann kaufte ich drei neue HK Multicopter Regler 20A für ihn, die lagen auch nur rum. Bis ich ihn endlich umgebaut habe. Neue Regler, 9×4,7 Props (gewuchtet und angeschraubt), kürzere Arme (Motoren etwas nach innen versetzt), 4S Akku.

Das KK-Board blieb.

Beim Morgenfliegen habe ich ihn dann final eingestellt und den halben Akku verflogen. Wahnsinn, was der jetzt Power hat!!! Endlich ist der Tri da wo er sein soll, stabil in der Luft, wendig, kraftvoll und hoffentlich zuverlässig. Keiner will einen Kopter einschlagen sehen… wobei der Tri hat schon drei Crashs hinter sich (ein Motor hatte einen Wackler) und keiner tat ihm wirklich was.

Neu: Zwei Flugscheiben

Ich habe die Flugscheibe aus dem Artikel Rennscheibe vom DMFV-Magazin nachgebaut. Allerdings den dünneren Karton der Nanovector-Schachtel benutzt, viel Depron-Reste und Heißkleber statt Verschraubungen. Es ist halt eine Art Wegwerfflieger. Dann gleich zwei Stück zum Fighten. Die zweite flog Helmut. Bauzeit komplett je ca. 1h-1,5h.

260920131104 260920131105

Bestückung: 2xHXT900, 20A ESC, ADH300L Motor/HK 2818 Motor, 9×4,7/8×4 Prop.

Strom 13/15A, Gewicht knapp 390g mit 1200-1300 3s Akku (115g).

Flug: Wendig, empfindlich zu steuern, robust, unkompliziert. Geschwindigkeitsspektrum: Von Mittelschnell bis im Wind fast stehen.

Kleines Malheur im Urlaub

Flieger in Urlaub in Wies, Steingaden auf der Wiese vor der LVHS Wies. Mein armer Stryker flog in einen großen Baum – unglücklicher Start. Der Wind kam von Richtung „hinten“, wo eben auch besagter Baum steht. Ich wollte links neben den Baum hoch, verriss aber nach rechts und der Stryker kippte ab. Ich nahm Gas raus aber zu spät. Der Stryker segelte genau in den Baum und hing in den Ästen 6-8m hoch über dem Boden. Mithilfe einer Schnur, eines Stocks und meinem Seil im Kofferraum konnte ich den Flieger zwar bergen, aber beim Fall aus dem Baum stürzte er aufs Heck und verbog sich sämtliche Ruder ordentlich. Vor Ort war da nichts zu reparieren – erst zu Hause konnte ich den Stryker mit heißem Wasser, Karbonflachprofilen und Tesa wieder in flugfähigen Zustand bringen.

Was bisher geschah

Neue Flieger gebaut:

– SEMFF P-64 (von http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1012551&pp=30#post11738182)
– 2 Flug-Scheiben aus Pappe (von DMFV-Zeitschrift http://magazin.dmfv.aero/inhalt/inhalt-052013/)

Stryker in Baum gesetzt (in Wies), repariert und optimiert (zumindest die Speed mit Dopplermessungen auf der Wiese)

Versuch am 28.9.13 17:45-18:15 Uhr, Temp 17°C

Test 1: 7×5 3s
1: 162,06 (+-4,26)km/h
2: 137,92 (+-4,31)km/h

Test 2: 7×6 3s
1: 173,03 (6,41)km/h
2: 176,97 (7,37)km/h
3: 147,34 (5,67)km/h
4: 182,30 (6,51)km/h

Test 3: 5,5×5,5 4s
1: 143,24 (6,51)km/h
3: 156,08 (8,21)km/h

Test 4: 6×6 4s
1: 153,00 (6,95)km/h
2: 139,09 (6,95)km/h

Ergebnis: Jetzt ist die 7×6 mit 3s dran.

– Tricopter auf 4s umgebaut

– Seabee mit Power-Motor D2826-6/2200 bestückt (22A, geht senkrecht, muss halt sein)

– Knurri mit Peppys Original-Motor bestückt und 3s Akku (geht gut)

– Razzor gecrasht mit Motorwellenbruch (schon wieder behoben), ist trotzdem ein neuer Motor dran: Turnigy 2822/14 1450kv, allerdings haben auch die Höhe/Seite-Servos gelitten.

– Squall noch ein paar Mal geflogen und schon etwas geturnt. Die Haube riss bei einer Landung aus (Haken kaputt) und mit einem Stück GFK repariert.

– Condor geflogen (mit seinem hochdrehenden Mystery 3000kv), war etwas schneller aber nicht wahnsinnig.