Archiv für den Monat: Dezember 2013

Mein Copter ist hin

4s taten ihm nicht so gut… ein Regler explodierte förmlich und verspritzte sein „Blut“ (Lötzinn) über den ganzen Copter.

Dabei machte er dann Rollen abwärts bis zum Bodenkontakt 🙁

Bilanz: Antenne vom FPV-Sender abgebrochen, 2 Propeller abgebrochen, ein Motor vom Holzstab ausgerissen (die Schrauben spalteten den Stab) und der Regler durchgebrannt. Da steht jetzt Arbeit an…

Video

— Update:

Der Copter ist in Reparatur – der defekte Regler muss noch ersetzt werden.

IMG_2187 IMG_2189 IMG_2188

FPV-Kram repariert – funzt alles noch.

 

Reichweitentests im Nebel

Es war leider neblig und 1-2°C kalt.

Helmut hatte wenig Glück – zu Fuß kam er mit leichten Störungen bis zum Wiesenende ~200m. Am Copter war es dann viel weniger. Unsere Empfänger hatten etwa ähnliche Empfangsleistungen.

Meine Videoverbindung ging etwa 120m weit, dann wurden mir die Störungen zu stark.

Video

Beim Tricopter stellte ich kräftige Motorvibrationen fest und musste die Gains auf 38 reduzieren. Fliegen tut er trotzdem ok. Aber ich riss leider die Versorgungsspannung der Sony CCD Super HAD ab, so schnallte ich Helmuts Kameraeinheit mit Tape an. Wie gesagt, mit leidlicher Reichweite.

131220131124 131220131125 131220131126

Die DX8 stört auch kräftig ins Video der Brille, ob das ins Videokabel kommt oder über HF, weiß ich nicht. Interessant ist hier, dass das bei Herrnrast noch nicht war (als die Empfängerantenne noch nicht richtig steckte).

Der Quad fliegt schön sauber und das OSD funktioniert auch toll.

FPV fliegen bei Herrnrast

Nun war heute super Wetter, und ich hatte meinen FPV-Copter mit. Und Herrnrast lag genau auf meinem Weg zwischen Reichertshausen und Pfaffenhofen. Da stellte ich mich auf den Spaziergängerparkplatz, holte Copter, Sender und Brille raus und ging ein paar Schritte zum Acker nebenan. Alles matschig hier 🙂

Video 1 – Test ohne Brille

Video 2 – erster Flug (OSD testen und Reichweite)

Video 3 – zweiter Flug (Akku leermachen)

Der Copter müht sich schon mit seinen 1kg. Aber das Problem kenne ich ja schon. Nur leider braucht er zum normalen Cruisen schon 14A. Das verkürzt meine Flugzeit auf 9 Minuten. Evtl mal 4s testen…

Die Videoverbindung fängt nach nur 50m (OSD Messung) an zu krisseln und Farbe zu verlieren – Zeit zu wenden! Hinter mir ist es noch schlimmer. Evtl. stört hier was. Das ist ziemlich enttäuschend. Ich kann nur noch versuchen, den Empfänger auf ein Stativ 3m entfernt hinzustellen, falls die Funke zu sehr stört.

— Update: die Empfängerantenne war nicht ordentlich angeschraubt! Hätte ich mal besser löten sollen 🙂

DIY-Headtracker ist fertig

Heute habe ich den Headtracker fertiggestellt und am Helm befestigt. Funktioniert hervorragend.

IMG_2185 IMG_2186

Außerdem war ich zum fliegen auf der Wiese… aber nur zum testen, 20km/h Wind und 2°C machen keinen Spaß. Die Bildqualität der CMOS-Kamera war entsetzlich schlecht. Das graue Wetter und die Direktmontage am Rahmen (Vibrationen) taten ihr Übriges. Aber ich lerne ja und hab wieder die GoPro 2 drauf (ja ich weiß, die braucht/hat keinen.Headtracker).

Jetzt wiegt der Quad luftige 1050g und ist damit schon fast zu schwer für die Motoren. Er zieht im Schwebeflug über 10A. Das bedeutet maximal 10-12 Minuten Flugzeit an 2200mAh, dann fällt er wie ein Stein runter! Aber auch so steht er bei heftigem Wind wie eine Eins in der Luft (allerdings nicht im Self-level mode, da treibt ihn der Wind zügig davon…) – aber ich hab ihn im Acro mode in den Wind gekippt und da blieb er dann schön an der Stelle schweben, solange der Wind konstant war.

Die Kapazitätsanzeige funktioniert wunderbar. Ich flog knapp 1000 raus und lud auch 1067mAh wieder rein. Auch das OSD tut seinen Dienst, nur war ich noch zu beschäftigt, mit dem miesen Bild der CMOS-Kamera den Copter zu steuern und so flog ich kaum 50m weit weg.

FPV-Copter 2.0 mit DIY-Brille 2.0

Ready for FPV!!!

Noch ohne Headtracker und Gimbal. Erste Tests im eisigen Wind im Garten waren vielversprechend 🙂

IMG_2184 IMG_2183 IMG_2181

Als Empfänger kam jetzt noch der DSMX AR8000 mit Satellit drauf. Da steht noch die RSSI-Auswertung an. Das DIY-OSD funktioniert super.

Achtung: Die Koppelkondensatoren, die im Application-Schaltbild der Funkmodule bei den Videoein/ausgängen sind, muss man weglassen!