Archiv für den Monat: November 2014

Nebel-Fliegen in Eichstätt

Wo meine Mama ein 4000m²-Wiese direkt am Altmühlufer gegenüber der Willibaldsburg hat. Leider ist das für Flächenflieger immer noch ein Stück klein. Aber zum Rum-Coptern und Helifliegen optimal! Allerdings war es neblig und nass… und die Wiese ist nur teilweise gemäht.

Da testete ich die Kapa-Kopter-Einstellungen. Ich glaube, den Acc muss ich nochmal feiner tunen, aber das störte GPS-Hold nicht besonders. Return Home geht ungefähr auch, aber mangels Platz am Startpunkt musste ich das Experiment abbrechen 🙂

Reichweite DX9: Unglaublich, aber die DX9 holt sich mindestens 20% mehr als die DX8 (getestet am Nano CPX im DSMX-Modus)! Jetzt kann ich ja spekulieren, dass die Reichweitentestdämpfung nicht gleich groß ist, aber der Vergleich ist eindeutig zugunsten der DX9 ausgefallen! — Update: Ja, es ist wirklich so! DX8 -30dB, DX9 -20dB (hab ich wo gelesen)…

Nano-Heli fliegen: Ich übte mehrere Flips in verschiedene Richtungen und das Abfangen, nur bricht der kleine gerade bei negativ pitch brutal aus (liegt am Heck und dem viel zu großen Pitchwinkel). Zum Glück ist das Gras hoch und weich. Ein Akku war wohl schon leergeflogen, da fiel die Leistung schon kurz nach dem Start ab und der Heli ist, einmal im Abregeln, nicht mehr sofort auf Hold zu stellen. Wer hat das programmiert???
Zuhause stellte ich dann die Pitchwege und gleichmäßige Ausschläge ein, zog die Blätter in den Blatthalter fester an und wuchtete die Blätter noch dynamisch. Im Wohnzimmer ist er jetzt wie ein anderer Heli! Das Wabbeln ist wohl weg. Nur ein Aussetzer war komisch, mitten im Schweben, zack abwärts und am Boden rumschlagen.

Antennenmessungen Funke

Der Testaufbau:

Messgerät+Antenne, 30cm Lineal, Senderantenne

Anzeige in mW, Peak

  • Taranis: 0,18-0,21mW-0,50mW (wenn man sie leicht nach rechts kippt und vom RX wegdreht)
  • DX8 0,10-0,22mW
  • DX9 0,01-0,06mW(!) ist die kaputt?
  • HK DSM2/X Sendermodul 0,18-0,21mW (ist sehr stabil) – Direktmessung 87mW
  • HK OpenLRS Direktmessung 70mW
  • Eigenbau OpenLRS Sender Direktmessung 72mW

Die Peakanzeige ist nicht sehr zuverlässig. Die Taranis strahlt wie Seuche in einer bestimmten Richtung. Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich vor dem Aufbau sitze oder nicht! Und zuletzt auch gibt es Stellen im Raum, wo die Leistung plötzlich sich vervielfacht (stehende Wellen?)

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DIY Diversity fertig und eingestellt!

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Letzte Änderungen: Der Linearregler wurde über 80°C heiß und musste einem Pololu 5V 600mA Step-Down weichen. Jetzt nimmt es ca. 310mA mit beiden RX auf.

Die RSSI-Pins haben keine echten Spannungsteiler in meiner Schaltung – ich musste noch einen Widerstand vor den Einsteckpin einschleifen. Zum Einstellen musste ich bisschen tricksen, der eine neue liefert eine gut höhere Spannung. Ich habe einfach 100kOhm eingeschleift. Der alte bekam 68kOhm.

Die Hysterese-Feedback 1MOhms mussten raus, da konnte das RSSI von voll bis weg schwanken und es schaltete nicht um. Jetzt ist er so empfindlich, dass die 90° Antennenanordnung zum Umschalten reicht. Wenn ich die Brille kippe geht er immer auf den Rx mit der parallelen Antenne! Gut so! Und ohne Videosender sind die Spannungen auch etwa gleich. Passt!

Der Bildschirm wurde ansteckbar und hat eine eigene Verpolschutzdiode bekommen.

Im Direktvergleich schneidet der kleine HK-Bildschirm gegen den 800×600 nicht mehr so gut ab… mal sehen, ich kann ja improvisieren. Helmuts Bildschirm ist genauso wie meiner. Leichtes Überschärfen an der Mikro-FPV-Kamera. Vielleicht liegt es ja wirklich an der ungeschirmten Verkabelung, dass das Bild so überschärft wird. Aber ich plane ja eh, ein Mikro-FPV zu schnüren. Einfach Kamera, Funkmodul, kürzeste Kabelverbindungen. Der HK hat aber keinen „Bluescreen“, immer Rauschen zu sehen!

Und noch eine Notiz:

Die Boscam-Tx geben an ihrem Kamera-Stecker die Eingangsspannung direkt aus! Fatshark macht 5V. AUF KEINEN FALL EINFACH FATSHARK TX DURCH BOSCAM TX AUSTAUSCHEN!

Gut, dass ich das vor dem Kamera anschließen nachgemessen habe.

Quanum FPV-Brille

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Das Bild ist schon pixeliger. Aber das überscharfe Nachschärfen der Kanten (oder was anderes ist da kaputt) des 5″ 800×480-Monitors ist nicht vorhanden. Hm. Mal an FPV testen.

Die Brille selbst ist sehr robust, ich habe die schwächste Linse benutzt. Ich kann meine eigene Brille nicht auflassen, die passt nicht drunter. Der Aufbau ist logisch und unkompliziert.

Geplant: DIY-Diversity on top, siehe Bild, dann noch den Akku mit einer abgenähten Schlaufe vom Band hinter den Kopf (oder einfach mit Klett erst mal on top). Viel mehr ist ja auch nicht zu tun 🙂

Update:

Das habe ich jetzt auch so umgesetzt 🙂

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Und auch schon zwei neue RaceTri-Akkus bestellt, sowie ein zweites Nexwave-Modul! Als Antenne muss dann halt ein Stab oder die Cng herhalten.

Diversity: Fast fertig – erste Tests

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Update:

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Erste Tests: Die Methode mit dem Analogswitch (R=1Ohm) funktioniert super. Der OPV wurde durch einen TS922IN ersetzt (80mA Ausgangsstrom, da kann er auch den kleinen Knack-Speaker ansteuern). Und es muss noch ein 51Ohm R eingefügt werden, damit der Speaker nicht zuviel Strom zieht. Und die Leds müssen doch andersrum (aber das hatte ich ja schon vorgesehen). Die Hysterese muss ich auch noch testen.

Bild kommt klar und sauber. Die DIP-Schalter zum Kanal wählen gehen auch. Bereit zum Einsatz!