Archiv für den Monat: Januar 2015

Annoying UFO-Mod

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Der WarpQuad als „Annoying UFO“ – leider fast unfliegbar (dreht ab und zu spontan um 90°) – und macht einen Höllenlärm! Da muss ein Turbinenexperte ran (der sagt dann wohl der Spalt Propeller/Rand muss viel kleiner sein und Einlauflippe dran, etc). Für den Rahmen musste ich 5×4 Propeller benutzen, sonst sind die Stege zu schmal. Und ich grub meinen Heißdrahtschneider wieder aus! Der Quad ist dann mit Kabelbindern befestigt. Die Mitte fräste ich mit dem Proxxon frei. Da passt der WarpQuad saugend rein.

Im Hornbach 6,70€, das war mir der Spaß schon wert und ich hab eine 1265x615x40 Platte XPS im Keller liegen…

Das Anstoßen klappt dafür, der Quad bleibt dann an der Türe stehen und ich muss ihn da wieder wegsteuern.

Groundrecording in der DIY-FPV-Brille :-)

Einfach den 26€ SD-Rekorder kaufen, Gehäuse weg, Kabel anlöten, in Tape einwickeln, fertig!

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Der Rekorder macht mir das Leben einfach – er nimmt einfach auf. Und er hat ein Relais, mit dem er das Originalbild ungestört durchschleift, wenn er gerade kein OSD anzeigen will. Perfekt! Die Aufnahmequalität in 640×480 mit 25fps ist ok, nicht großartig, aber reicht erst mal.

Meine DIY-Brille nimmt mit allem dran 920mAh auf… da müssen noch mehr Akkus her.

RaceQuad nimmt langsam Form an!

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So langsam nimmt der RaceQuad Form an! Es fehlen noch: minimOSD, Stromsensor und das Kamerakabel muss ich noch kürzen, das geht einmal um den ganzen Copter rum und fängt sich Störungen ein… Dann noch die 808#16V3 zum Aufnehmen (+19g).

Als Kamera ist jetzt die 1200TVL CP1517 FPV-Kamera verbaut (mit OSD und alle Kabel liegen bei, sogar eines zum Selberlöten). Und auch gut: Spannung 5-24V, da brauch ich keinen Wandler mehr! Mehr Pixel=besser? – werde ich auf dem Acker wohl herausfinden. Die Dynamik muss passen und kein Lag. Kein Lag, passt schon mal. Die Bildqualität ist sehr gut soweit. Fast wie Fernsehen. Die Dynamik kommt aber nicht an die alte 600TVL SuperHAD 2 ran. Kostenpunkt: 29$ bei SurveilZone.

Video läuft auf 2.4GHz, meine El-Cheapo-Routerantenne darf ruhig crashen. OpenLRS für RC, mit RSSI „Comb“-Modus auf Ch9.

Gewicht ohne Akku: 315g

Akku: Alles von 1000-2200 und 3-4S – da ist er nicht wählerisch.

Für echte FPV-(Crash)-Rennen müssen aber wieder die HQProps dran – die Carbon brechen sofort! PuTTY Agent

Slap-On-Videoempfänger mit Auto-Scan 32ch

So, hier mein nächstes Projekt: Zum Slap-On-FPV braucht es auch einen Empfänger. Einen 3.5″-Bildschirm habe ich schon bestellt, bis der kommt, dauert es noch. IMG_4608

Dieses Projekt erlaubt es, über SPI einen RX58xx anzusteuern, um so 32ch und RSSI-Scan zu erhalten. Eine Bildschirmausgabe ist integriert! Damit kann man dann zwischen OSD und FPV-Bild umschalten. Und genauso werde ich es auch bauen – einfach den RX5808 mit dem Arduino ins Gehäuse quetschen, dazu zwei Taster und ein Umschalter und eine 5V-Versorgung mit 3s – Fertig. Interessant: Beide RX (5808-Modul vs. RC305) kommen ohne Antenne bis ins Schlafzimmer durch 4 Steinwände und nur leichtes Rauschen im Bild. Erst wenn ich dazwischen gehe, kommen stärkere Störungen.

Copter-Needs

Für den Acro-Copter:

  • Gute Propeller wie HQProp oder DAL
  • Gute Motoren wie Tiger Motor (bzw. Sunnysky -echte- gehen auch, oder DYS oder Cobra, EMAX RS, Lumenier, etc – lieber nicht HK Multistar o.ä.)
  • Schnelle ESC mit BLHeli oder KISS, gibt jetzt auch WhiteSpy BearHug. Neuster Trend ist F390 8051 CPU mit BLHeli (auf z.B. UBAD, Flycolor Raptor, Lumenier F390) oder KISS24A mit Telemetrie.
  • Einen Sender mit guten Knüppeln und Rate/Expo-Einstellungen, auch Telemetrie ist nicht verkehrt – z.B. FrSky Taranis + D4R-II oder X4RSB
  • Einen guten Frame – steif und leicht (und robust!) oder WarpQuad.
  • Akkus, die den hohen Belastungen standhalten, viele schwören ja auf Turnigy NanoTech (ich finde, das sind sehr empfindliche und kurzlebige Akkus). Ansonsten bleiben nur teure Leistungsakkus. SLS hat da mittlerweile auch was verfügbar. 3-4s 1300 z.B.
  • Eine schnelle FlightControl wie Naze32, Flip32(+), CC3D, jetzt auch mit STM F3 und F4 Prozessor. z.B. SP Racing F3.

Für den FPV-Copter:

  • Motoren und Propeller gut wuchten
  • OSD: MinimOSD mit KVTeam-Firmware
  • Flip32+
  • optional GPS (UBlox 6, 7 oder 8)
  • Stromsensor/Powermodul (ebay, 7€)
  • FPV-Kamera: SuperHAD 2 600TVL (beste Dynamik, WDR) oder Effio-V 800TVL (hat 100ms Lag) oder 1200TVL (nicht so gute Dynamik), es gehen auch 808 #16 V3 oder eine GoPro 2, 3 oder 4 mit USB-Anschlusskabel; für MiniFPV diese.
  • FPV-Sender/Empfänger: Es sollten Empfänger und Sender zusammenpassen (Bänder, Channels, Frequenzbereich). Die neueren RX5808-basierten Empfänger sind in der Regel schlecht, z.B. Boscam. FatShark Nexwave ist brauchbar. Auch Aomway soll gut sein. Da muss ich noch mehr testen. Als Sender mit 5.8 kann man einen 25mW „Raceband“ Immersion oder Aomway (da muss man erst einen Jumper umlöten, da er per default zu viel Leistung hat) nehmen. Oder Foxeer T25. Oder FX668T. Achtung: Die Antennenbuchsen müssen zur Antenne passen – Loch und Stift! SMA hat an der Buchse das Loch und an der Antenne den Stift. Bei RP-SMA ist es genau andersrum!
  • Video auf 2.4GHz bringt deutlich weitere Verbindungen und weniger Bildstörungen, braucht dafür UHF-RC. 5.8 passt mit 2.4 Funken zusammen. Man kann kein 2.4GHz Video mit der 2.4GHz-Funke teilen!
  • 5.8GHz-Antennen: Spironet oder Aomway oder vom Antennenbieger deines Vertrauens (heute nicht mehr so viel Unterschied).
  • Frame: z.B. ZMR250 (wenn der Preis eine Rolle spielt) – Achtung: Unbedingt einen Vollcarbonframe nehmen! Oder Alien und Krieger. Da gibt es unglaublich viel Auswahl. Wenn man eher Performance will, sind X-Frames (Krieger) wohl im Vorteil. Allerdings bringt man auf den H-Frames einfach mehr Equipment unter. Die Plaste-Teile von Eachine und Hobbyking sind Müll. Da bricht der Frame sofort beim ersten Crash. Einteilige Frames wie Lisam sind auch bruchgefährdet. Ich benutze den Diatone 250 (Leichtbauframe) – dieser Frame hat bisher auch härtere Crashs ausgehalten!
  • FPV-Brille oder Bildschirm, Achtung: der darf nicht das Bild bei Störungen wegschalten! HK Quanum (4.3″) und Quanum v2 (5″) gehen, aber auch 5″ Banggood 800×480. Auch der große Pollin 1024×600.

Allgemeines Zubehör:

  • Bluetooth-Modul HC-06 (für Konfiguration des Copters ohne Kabel)
  • LED-Strips in verschiedenen Farben, Banggood, DX, Hobbyking
  • Kabel in verschiedenen Farben (rot, schwarz) und Querschnitten (AWG14-20)
  • Servokabel Stecker-Stecker 10cm
  • Kabelbinder, Klebeband, Heißkleber, Schrauben und Muttern in verschiedenen Längen und Größen (M2-M4) – ebay, Baumarkt
  • Spannungsumwandler für verschiedene Ausgangsspannungen 5-12V, entweder Pololu (3-5€) oder China (~1€ pro Stück)
  • Platinenreste (daraus kann man prima Spannungsverteiler basteln)
  • Abstandshalter und Nylonschrauben

Pollin-Display – FPV-tauglich!

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Und hier endlich die Inbetriebnahme des Pollin XGA-Displays mit Touchscreen: Es ist FPV-tauglich, d.h. es rauscht erst kräftig, bevor das Bild weggeschaltet wird. Die Bildqualität ist gut. Der aufgeklebte Touchsensor macht einen leichten Kontrastverlust. Ich hab noch nicht herausgefunden, wie man es von 16:9 auf 4:3 umschaltet…

Copter-Umbauten

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Neue Carbon-Propeller für die MN-Serie-Motoren. Sie sind einigermaßen gut gewuchtet (aber natürlich leicht und hart und brechen schnell). Einen habe ich gleichmal am Stuhl angeschrabbt. Gut, macht nicht viel, ich hab 3 Sets gekauft.

Man kann sie ganz normal mit Tesa auswuchten.

Klapp-LED-Küchen-Lampe Modellbau-DIY-Style

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IMG_4595 IMG_4596Der Antrieb: Ein 3s-Akku!!!

Die Leds: vom DX.com $4.99 each.

DIY-Klappmechanismus, mit Haltemagnet oben. Fertig! Strommessung: Genau 1A an 11V (Ein Streifen sollte eigentlich schon 18W haben und das sind zwei parallel geschaltene Streifen!)

Update:

Jetzt habe ich noch einen China-LED-Controller dazwischen, damit kann ich die Lampe an/ausschalten, dimmen (und natürlich in den verschiedensten Mustern blinken lassen)

Hubsan Nano-FPV

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Der „größere“ Nano-Quad ist stark genug, ca. 8g extra zu wuppen 🙂

So flog ich in meiner Wohnung rum, in die Küche und zurück. Die große Reise mit FPV. Aber so ist der Spaß echt portabel!

Ungefiltert stören die Motoren irre das Bild. Daher noch eine 100µH-Drossel und 100µF Kondensator dran, Bild wieder gut.

Jetzt bin ich nochmal geflogen – ich brech ab, das ist zum Kaputtlachen! Ich bin glatt gegen die Lampe im Flur gestoßen, dann an die Wand gekommen und auf den vorderen Mäusekäfig gestürzt. Die Antenne brach ab, war schnell behoben. Ich werde noch so ein Modul bauen, mit flexibler Antenne 🙂

Hab ihn nochmal bis ins Schlafzimmer geflogen, wo ich dann in meinen Wäschehaufen stürzte. Ein Versuch, die Antenne mit Heißkleber zu fixieren, zeigte, dass der Kleber HF gut ableitet – kein Bild mehr! Also Kleber wieder weggepfriemelt!