Archiv für den Monat: Dezember 2016

Super-Charge my QX90

Merry Christmas to myself 🙂

49g pure Nano-Power!!

Der Umbau auf 2s Brushless mit DYS BE1104-7000kv und 6A BLHeli_s 1-2s Reglern ist soeben Probe geflogen. Der geht nach oben wie die „großen“ Brüder!

Akku nano-tech 2s 300 35C (17g) – aber auch andere Micro-Heli-Akkus 300-500mAh sollten den kleinen antreiben können.

Die Teile kosten halt leider so viel wie die für die großen. Aber der kleine macht Spaß, das relativiert das.

Neue Erkenntnisse

Mein kleiner LightRace mit den AMAX 2204-Motoren mag keine Triblades. Die sind zu stromhungrig. Der Messstand entlarvt: Sämtliche Triblades ziehen an 4s über 20A aus den armen 2204-Motoren, die dabei so heiß werden, dass man sie nicht längere Zeit anfassen kann. Und das geht auf den Akku und der Wirkungsgrad ist auch dahin!

Die effizientesten sind nämlich:

Die windigen Gemfan-Props!

Die schaffen genauso viel Schub, aber an knapp 17A. Und der Motor wird nur warm.

Die HQ 5×4.5 machen den zweiten Platz, die sind auch recht gut (aber auch teurer).

Alles andere (FC, noname, DAL Triblade) ist schlechter an diesen Motoren. Die HQ 5×3 sind da außen vor, die liefern nur 660g bei 13,4A. Für ein effizientes Setup vielleicht interessant. Aber da nehm ich dann lieber 6×3-Carbon-Props und einen großen 3s-Akku. Da fliegt der Racer auch easy 15 Minuten.

HQ 5×4.5:

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Gemfan 5×4:

gemfan5x4_amax

Der EMAX RS2205-2600 dagegen hat kein Problem mit Strom und Wirkungsgrad. Der zieht einfach brutal durch und wird nur gut warm dabei. Egal ob Dual- oder Triblades an 4s. So erzeugt er 1,16kg Schub an 32A mit den DAL T5045C Tri. Und fegt dabei alles weg, was an den Wänden hängt 🙂 – da kann mir dann der Lipo bloß noch leid tun! Und ich halte den Messstand gut fest, der fliegt sonst auch!

DIY-Schubmessstand mit Arduino

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Das ist mal ein Projekt!

So viel HW ist es ja nicht: Ein Arduino nano + HX711 und Waage, 20×4 LCD, APM-Currentsensor und Fototransistor mit IR-LED.

Dazu die aufgefeilte Konstruktion aus Holz (wobei 600g Schub schon gut am Ständer biegen!)

Kabelverhau – ach geh!

Fazit: Funktioniert.

Die Software ist da eher interessant. Die Messwerte werden alle gefiltert. RPM macht sich den Pin-Change-ISR zu nutze. Das Menüsystem ist elegant in Tabellen abgelegt und alle Einstellungen werden redundant im EEPROM gesichert. Der interne Rekorder zeichnet alles auf und man kann nachher die Messwerte durchsehen. Am PC kann man natürlich auch über USB mitloggen.

Hier ein Beispiel mit einem AMAX 2204-2300kv an Kingkong 5x4R und 3s (der Akku ist schon etwas schwach):

-> Messung #0
Voltage= 11903
Current= 259
Thrust= 22
RPM= 4920
-> Messung #1
Voltage= 11862
Current= 846
Thrust= 78
RPM= 7560
-> Messung #2
Voltage= 11830
Current= 1615
Thrust= 134
RPM= 9720
-> Messung #3
Voltage= 11777
Current= 2453
Thrust= 178
RPM= 11160
-> Messung #4
Voltage= 11746
Current= 3289
Thrust= 223
RPM= 12480
-> Messung #5
Voltage= 11718
Current= 4178
Thrust= 272
RPM= 13560
-> Messung #6
Voltage= 11635
Current= 5028
Thrust= 314
RPM= 14460
-> Messung #7
Voltage= 11575
Current= 5876
Thrust= 348
RPM= 15300
-> Messung #8
Voltage= 11554
Current= 6808
Thrust= 394
RPM= 16140
-> Messung #9
Voltage= 11474
Current= 8398
Thrust= 463
RPM= 17280
-> Messung #10
Voltage= 11335
Current= 10406
Thrust= 533
RPM= 18720

Aufgeschraubt

Mal wieder was aufgemacht: Die DX LCD-Monitore. Echter Pfusch: Die Controller sind am zusammengefalteten und geknickten Flachbandkabel schief draufgeklebt. Weil sonst der Deckel nicht zugeht…

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Schnecki

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Das ist Schnecki.

Schnecki ist mein DJI Snail-Erprobungsträger.

Er wiegt 250g ohne Akku. Und schwebt bei fast Minimalgas an 3s 1300. Bei 4s muss dann ein dickerer Akku dran.

Empfänger ist ein X4R-SB naked. Zum Testen hab ich als FC eine Flip F4 mit BEC verbaut. Da sind auch 3 UARTs rausgeführt. Und so ergibt es einen sehr cleanen Build!

Hab auch einen interessanten Maiden gehabt – beim ersten Flip mit 4s flippte er aus (PIDs zu hoch) und zuckelte immer höher und weiter weg. Da half kein Gas weg und kein Lenken. Nur Disarm stoppte ihn. Und dann fiel er. Kurz über dem Boden war er waagerecht, was mir ein erneutes Arming gestattete – da konnte ich ihn abfangen und halbwegs sanft ins Gras fallen lassen. Glück gehabt!