a.k.a. DJI mini 2
Mein zweiter DJI-Luftnagel (ich hab ja auch einen uralten F450 Hexa mit DJI Naza).
Erste Erfahrungen:
Lädt an USB (aber mit Quickcharge) – so 18W gehen rein.
Handy erforderlich mit App und man muss locker 10 Info-, Lizenz-, Vertrags-, etc Texte abnicken.
Kompakt und leicht. Das Plastik wirkt schon grenzwertig dünn. DJI hat wohl an jedem Teil Gewicht abgespeckt.
Mein altes Handy (LG G5) geht sogar. Allerdings ist das Display für draußen zu schwach. Man erkennt also nicht gut, was die Kamera sieht.
Einmal Kompass kalibrieren, dann kann’s losgehen (wie beim Naza).
Starten kann er auf Knopfdruck.
Beim Landen hapert’s dann an der Fläche (Feldweg) – den findet er nicht wieder und jammert dass ich doch bitte manuell landen möge. Ja mei. Beim manuellen Landen fragt er dann lieber nochmal, ob man da wirklich landen mag. Ja scho, echt. Ist für mich jetzt kein Beinbruch.
Auto-RTH fliegt brav auf die konfigurierte Höhe und kommt dann runter (wo er dann den Feldweg nicht findet).
Die Steuerung ist flüssig. Fetzt auch nett rum, das Teil.
Das Gimbal hält das Bild immer gerade.
Das Set ist schnell flugbereit (wenn man das Handy schon in der Funke hat). Arme aufklappen, Gimbal-Cover runter, anschalten, kurz warten. Los geht’s.
Und super kompakt ist das Set auch. Man kann die Knüppel abschrauben und am Sender verstauen. Da passt das Gerät in zwei Hosentaschen.
Im Vergleich zum F450 ist er nano-klein 🙂
Das Gimbal und die 4k-Kamera sind natürlich auch ein Schmankerl.
Der HV-LiPo-Akku soll 200 Ladezyklen halten. Er wird automatisch nach ein paar Tagen auf Storagespannung entladen (intern).
Diverse Youtuber erreichen Reichweiten von etwa 3km. In FCC etwas über 4 (dann ist der Rückflug erforderlich).