Nuri-FPV

– und DLG-werfen. Der Wind war leider etwa wie gestern.

Nach 1h Werfen gab mein Arm langsam auf. Anfangs schaffte ich noch pfeifende Starts, aber ich warf oft zu flach, oft verriss ich nach links, manchmal zu steil, die Hälfte überzog ich dann auch noch. Ein paar gute waren auch dabei. Und ich habe auch sehr oft das Modell gefangen. Punktlandung sozusagen 🙂

Dann der eigentliche Höhepunkt – FPV mit dem kleinen Skyfighter. Da geht nicht viel kaputt. Und das war auch gut so:

Erst flog ich ihn so, wie ich ihn schon vor Wochen mir hingelegt hatte. Mit dem Klett-On-FPV und Alex Rx. Da das Klett-On einen Lipolice-150mAh extra als Versorgung hatte (war einfacher) – passierte auch genau das: Erst lässiges Cruisen nach einem Bilderbuchstart aus dem Arm, dann Blick zum Monitor – Top Bild. Für eine selbstgemachte lineare Antenne echt nicht schlecht. Ich fliege also so meine Kreise über der Wiese, da kommen plötzlich Streifen und das geht ziemlich fix, dass das Bild wegbricht. Ich schalte geistesgegenwärtig und kehre um zu mir zurück, wo ich dann einfach den Blick vom Bildschirm auf das Modell richte und lande. Video-Akku leer!

Beim zweiten Mal stelle ich die FPV-Brille auch noch auf, als Rekorder. Dieser Flug dauert etwa 30 Sekunden. Dann verliert der OrangeRx das Signal und der Skyfighter bombt ca. 150m entfernt in die Wiese ein. Das Video blieb auf dem Stativ-Monitor sogar ganz gut. Ich sammle den Nuri wieder ein, das Klett-On-FPV lag einen Meter weiter mitsamt Video-Akku und sendete noch. Was war passiert? Ich stand zum Monitor gewendet, also flog der Nuri fast 90° links von mir. Und dann drehte ich den Nuri in eine Kurve, so dass der Akku zwischen Antennenstummel und Sender lag. Fazit: Keine Spektrum als FPV-Kontrolle! Aber wusste ich ja schon. Schaden: Keiner.

Video

Als Absacker flog ich dann noch einen Akku mit dem PocketRacer. Der wobbelt leider immer noch so mit dem Videobild.