Archiv der Kategorie: Fliegen

ich auch :-)

 

Bis jetzt habe ich die quaderförmigen Rohteile und diese zugeschnitten. Die Zuschnitte der Tragflächenenden und das Rumpfende muss ich nochmal machen – hab zum Glück genügend Material.

… was lange währt

Man nehme gut abgelagertes Styropor und schwuppdiwupp ist die Herkules fertig.

Der Rumpf ist grob vorgeschnitten und auch die Flächen (zur Übung noch aus Bröselstyro) sind schon geschnitten. Wer genau hinguckt sieht auch, dass wir zwei linke Flächenteile geschnitten haben… gut, dass wir mit dem Baumarktstyropor geübt haben.

Morgen wird dann aus den eckigen Blöcken mit Hilfer der Schablonen ein schöner runder Rumpf… hoffentlich.
Und vielleicht trauen wir uns auch schon an die finalen EPP-Flächen.

Eine kleine Schubmessung hab ich auch schonmal durchgeführt:

Der 10×6 Dreiblattpropeller von Thomas zusammen mit der Turnigy Chinaklingel TR2410/600kv liefert 400g Schub bei 4,3A@3S
mal 4 = 1600g Schub sollte hoffentlich reichen, mal sehen wie schwer der Vogel wird, vielleicht kann sie ja torquen…

 

Flugtag mit Jäger

Das Wetter war schön, nur leider viel zu windig. Also ging es raus aufs Feld, mit im Gepäck die ganzen Neuen.

Bei dem Sturm sollte man nur Jets fliegen – aber die Funcub muss ihren Erstflug jetzt einfach haben!

Ich stellte sie in den Acker gegen den Wind und gab Gas und Höhe – sie zog steil empor. Nur bei dem Wind steht sie fast auf der Stelle! Ich flog drei Runden, dann lies ich sie in den Acker sinken, saubere Landung, die Riesenräder halten was sie versprechen. Sie hüpfte etwas, aber ich plane ja schon eine Verbesserung am Fahrwerk mit Gummi und Seilschnur. Der Flieger wär was für Alex – schön langsam und gemütlich.

Als ich sie eingesammelt hatte, kamen auch schon die Jäger in ihrem Auto her und erzählten von den armen Rehen, die aufgeschreckt würden und nur hier Schutz hätten, etc – das selbe wie letztes Jahr halt. Bis Mai/Juni brauchen die geschützte Stellen und wenn alles flach ist kriegen die vor jedem Schatten Angst… also Helmut, auf zu neuen Wiesen 🙁

Es war eh zu windig und ich hätte nur noch Jets fliegen können und selbst das wäre nicht so schön wie bei ruhiger Luft. Somit blieben die Rehe auch noch vorm Stryker verschont und ich fuhr nach insgesamt etwa 20 Minuten wieder zurück.

Neue Flieger… (Update)

Der robbe Nano-Vector (350g, 18A) und der robbe nano-Racer „Texan“ (295g, 18A).

Beide bereit zum Start! Beide ziehen so 18A. Der Vector hat einen 50mm Impeller – süß aber laut. Mehr Schub als Gewicht. Der Texan hatte eine so unwuchtige Schraube, dass ich sie ersetzt habe.

— Update:

Der Multiplex FunCub mit seinen Riesenrädern und Klappen: 1400mm Spannweite, 1060g. Einfach zu bauen, macht Spaß. Ich hab lediglich das hintere Flächenschraubengewinde beim Rumpf kleben versaut – das habe ich mit einer M5 Metallschraube wieder gängig gemacht. Mit dem Turnigy D3542 1000kv ist der Funcub ordentlich übermotorisiert. So ist der Schwerpunkt schnell zu weit vorne 🙂

Neujahrsfliegen :-)

Hiermit ist meine Flugsaison eröffnet! Wiese kurz, einigermaßen trocken, gut Wind ~18km/h aus Westen (mit meinem Weihnachtsgeschenk Anemometer gemessen), 13°C.

Peppy, Dogfighter, Free, Stryker und der neue Sbaks waren dabei.

Flugbericht Sbaks: Start aus der Hand, geht super. Power ohne Ende! Selbst mit halbierten Ruderausschlägen fliegt sie recht giftig. Ein paar Tests, Rückenflug (gut neutral), Messerflug (dreht sich raus), Looping, senkrechter Hover-Versuch (kann ich halt nicht), alles wunderbar. Landung: Fahrwerk zu schwach, Wiese voller Unebenheiten -> verbogen. Das biege ich mühelos mit den Händen wieder grade – es ist viel zu weich. Und ohne Piste auch nutzlos.

Helmut stieß dann nach 1h dazu und flog den Nuri. Ich tobte mich mit dem Dogfighter aus. Schade, dass ich meinen Stryker schon leergeflogen hatte. Und Jets hatte ich auch keine mit!

 

Neuer Flieger: E-Flite Scimitar

Ein Schnäppchen – Als BNF-Version Normalpreis 400€, jetzt für 220 beim Schweighofer!

Alles dabei: Ein Riesenmotor, 60A Regler SBEC, 6 Digitalservos (1 mit Metallgetriebe), 4S 3200 Akku, Empfänger, fast fertig (nur noch Flügel, Fahrwerk und Leitwerke dranmachen).

Spannweite 1080mm, 1958g Abflugmasse, Vektorsteuerung, 10×8 Propeller

Nur mit dem Propeller wuchten tu ich mich noch schwer. Eigentlich ist er ziemlich gut gewuchtet. Aber am Motor brummts doch etwas. Die Frage ist nur: Ist das bereits zu viel für das Vektor-Servo oder passt das so…

Und wie soll ich das Monstrum auf der Wiese starten???

SBAKS 200-Baulog

Fazit: Für kleines Geld ein vollständiger Baukasten. Die Anleitung ist sehr spärlich.

Mängel: Der angegebene Schwerpunkt ist nur schwer zu erreichen. Man kann den Akku nicht in den vorgesehenen Schacht tun, es sei denn man nimmt dann einen 300g-Monster-Motor 🙂
Mein Rumpf ist oben nach rechts leicht schief, also die „Pilotenkanzel“. In der Länge und unten zum Glück gerade.
Der Flieger wird ziemlich schwer ~900g (mit 110g Motor und 3S 2200)! Für 3D muss man einen kräftigen Antrieb einplanen.
Die 3D-Ruderausschläge sind nicht zu erreichen – dazu sind meine Servoarme zu kurz – obwohl ich an den Ruderhörnern schon ganz innen eingehängt habe! Ich habe kurzerhand die Ausschläge am Sender auf alles was geht eingestellt (Achtung: Dabei dürfen die Servos nicht in Begrenzung fahren, sonst brennt da was durch!)
Die Anlenkungen sind mit 1mm sehr dünn und biegen sich kräftig im Schubbetrieb. Da hilft nur der bewährte Trick mit dem 2mm Karbonröhrchen (Innendurchmesser 1mm) – einfach ein Stück abschneiden und über den Stahldraht schieben.
Der Zapfen fürs Heck ist ziemlich windig – ein Spornrad wäre hübscher und wohl auch stabiler.

Da noch kein Flug stattfand, kann ich erst mal nichts weiter sagen. Ich finde das Design cool 🙂

Auch gut: Die Aussparungen passen für gängige Regler, Akku und Empfänger (wobei der für den Akku jetzt freibleibt – der ist ein super Handgriff zum Tragen!) Auch die Servoschächte passen perfekt!
Der Flieger ist aus EPP hoher Qualität und dürfte schwer zu zerstören sein.
Das Dekor passt perfekt und klebt gut. Das Abschleifen der Noppen auf dem in der Form geschäumten Modell habe ich mir gespart – für perfektes Finish natürlich zu empfehlen!
Die seitlichen Wabenaufkleber habe ich aus Gewichtsgründen weggelassen; Motto: hinten Gewicht vermeiden. Andere bauen schon mal die Servos nach vorne und nehmen lange Anlenkungen…

Später werde ich noch eine Strommessung machen – wenn ich ihn nach oben richte und Gas gebe PuTTY SSH tunnel RDP , glaube ich, der zieht mich gleich mit nach oben 🙂
Die Sbaks 200 soll auch als Tester für das Orange Stabilisierungssystem herhalten.

Kosten: 34,90€ (Modell), $13,12 (Motor), 3,90€ (Propeller), 19,90€ (Regler), 4×7,70€ (gute Digital-Servos), 17,90€ (Empfänger), 9,90€ (Akku) => macht 127,30€
Das einzige vom King ist der Motor, der taugt sogar was 🙂

Kopter mit KK 2 Board

Jetzt mit Onboard-Konfiguration mit hochauflösendem Display, Piepser und zusätzlich: Beschleunigungssensoren. Cool!

Eingestellt nach einem Forumsbeitrag, getestet und im Garten für gut befunden.

FPV-Fliegen

Heute war ich mit Kamera in der Luft – Helmut als „Spotter“ auch dabei.

Erst mal den Easystar ohne FPV mit 35MHz Gurkenfunke (vom Condor übrig) einfliegen – Höhe zu stark, muss ich am Servo umbauen. Inbus nicht dabei 🙁 also Servoarm umschrauben. Zweiter Versuch: besser

Jetzt mit Video, erst mal den Flieger auf Höhe bringen. Dann setzt mir Helmut meinen „Helm“ auf. Video ist ganz ok, allerdings reißt die Verbindung gerne mal ab. Ich muss die Cloverleaf-Antenne bauen!
Auf 35MHz Richtung Süden reißt die Fernsteuerung ab – Notlandung, nichts passiert. Fazit: Ich brauch auch 5,8GHz Video…
Die Bildqualität der 420TVL-Kamera vom King ist nicht so prickelnd – viel zu wenig Dynamik. Sichtfeld ist ok, könnte noch etwa weiter sein. Grob geschätzt sind es eh nur 100°… also Anschaffung einer GoPro planen. Oder die Pixim Seawulf 69, die ist dynamikmäßig super.
OSD: Muss ich umbauen und CL-OSD drauftun. Lesbarkeit ist gut, aber nur eine Spannung wird angezeigt. Das passt so nicht.

Zum Fluggefühl: Ist schon toll, so hoch oben zu sein. Die Sicht ist nicht super: Dynamik zu schlecht (Himmel überstrahlt, Boden fast schwarz, kaum Farben) und das Sichtfeld ziemlich eng. Und Helmut warnt dauernd: Zu weit weg, zu tief… also muss ich immer wieder umkehren. Und auch mal wieder den Motor anmachen und wieder Höhe gewinnen. Ab da wird die Funkverbindung schlechter. Und nach einer Runde gegen Süden merke ich, dass der Flieger sich nicht mehr gut steuern lässt, er will nur noch nach links und kippt. Also lasse ich mir den FPV-Karton von Helmut abnehmen. Und zeigen wo der Flieger ist, denn ich habe keine Ahnung 🙂 Sah die Welt ja bisher von oben. Der Flieger ist einen Acker weiter Richtung Süden. Dann gebe ich mal Gas – nur kurzes Rucken am Motor zu hören – also schlechte Funkverbindung, ich kann nicht steuern. Ich stelle hilflos an Höhe und Seite rum, bis der Flieger zum Glück in normaler Lage hart im Acker landet. Ich berge ihn unbeschädigt.

Dann noch Helmuts FunJet in die Luft gebracht – da war noch viel zu tun: Schwerpunkt falsch, Propeller nicht ausgewuchtet 🙂
Zum Glück hatte ich alles Werkzeug (Ausnahme kleiner Inbus) dabei.
Ich flog dann den Funjet gleich ein mit Helmut als Werfer. Nachdem er getrimmt war, übergab ich den Sender und Helmut flog einige Runden (immer linksdrehend).

Dann musste Helmuts Sohn und Helmut damit heim. Vorher warf er noch meinen Funjet, da flog ich den Akku auch noch halb leer. Den Rest der Zeit verbrachte ich mit Dogfighter, Stryker und schrottete auch gleich die Miniviper (zu wenig Höhenruderwirkung) – nur ne Fleischwunde, hihi!