Katapultstarts

So, heute Vormittag musste ich das Katapult testen. Dazu habe ich den Microjet und den robbe nano-Jet mit Haken versehen. Und dann packte ich alles ins Auto, noch den Stryker und den Dogfighter dazu und auf zur Wiese. Die war ganz schön nass! Nachher musste ich meine Socken, Schuhe und Hose trocknen.

Zum Katapult: Ich baue es gegen die Windrichtung schräg Richtung Weg auf. Das Gras darf nicht zu hoch sein, es müssen ja Fußschalter und Rampe gerade stehen. Den Gummi hake ich mit Knoten und Heringen ein. Hab ich extra noch gegoogelt! Sieht super aus. Die Haken habe ich noch mit Tüchern versehen, damit sie den Flieger nicht überholen. Als erster ist der Nanojet dran.

Erster Start: Nanojet kippt, kommt nicht hoch genug, kommt schräg auf und kullert über die Wiese, verliert dabei seine Nase. Das ist schnell geklebt. Ich verlängere das Gummiseil bis zum Weg.
Zweiter Start mit geklebter Nase: Zu viel Spannung – Haken fliegt, Flieger bleibt. Uups. Ich mache das Seil wieder kürzer.
Dritter Start mit geklebten Haken: Endlich ist der Nanojet in der Luft! Er sackt etwas durch aber kommt hoch. Ich fliege den Akku leer – viel Trimmen auf Höhe und Quer. Der kleine Jet fliegt ziemlich empfindlich. Das sind die tiefen Flächen. Besonders schnell ist er nicht. Beim Landen passiert mir ein Malheur, ich sacke zu schnell herunter und zack steckt er in der Wiese. Muss wohl mehr Schleppgas geben. Resultat: Die Nase ist unheilbar in 100 Krümel zerbröselt. Na gut. Ich baue eine neue, siehe Bilder!

Dann fliege ich den Mauersegler. Ich wechsle den Propsavergummi mal wieder. Fliegt gut, zügig, Bilderbuchlandung.

Jetzt stelle ich den Microjet auf die Rampe – ob das gut geht? Den Haken habe ich mit Harz und Glasfasermatte hinlaminiert, der hält. Und tatsächlich – der Jet kommt sauber hoch. Ich fliege auch hier vorsichtig, die kleinen Modelle sieht man so schnell nicht mehr gut :-). Auch hier dann nach ein paar Speedruns und Rollen (Wahnsinn, ich nenne ihn ab heute Dremel, der macht locker 4 Rollen pro Sekunde!) eine Bilderbuchlandung!

Dann den Stryker mit 4S, schnell, saugeil, wie schon gehabt, und dann noch den Dogfighter. Dessen Akku hält ja ewig. Die Landung wird etwas ruppig.

Handtücher: Ich muss alle Flieger abtrocken, sie sind klitschnass! Deswegen habe ich eine Rolle Küchentücher und Handtücher dabei.

In der Wekstatt baue ich dann eine neue Nase. Die laminiere ich auch gleich mit Harz und Glasfasermatten an. Das Styro ist das Verpackungsmaterial vom Funjet Ultra. Sehr fest. Ich schnitze zwei Klingen stumpf… Soll ja länger halten.