Nurifliegen mit Hindernissen

Bevor das Wetter schlecht wurde, noch schnell fliegen. Helmut kam leider nicht mehr.

Ich packe also meine Nuris aus und lege los. Dabei: Der gute alte Swift 2 als japanischer Kamikaze-Krieger, der neue SkyCarver Evo und der kleine SkyFighter Evo.

Zuerst den Swift 2. Der bekam den alten kleinen Pichlerantrieb aus dem Peppi. Der Motor mit 23g recht klein und leicht. Aber an 3s mit 1700kv auch recht flott. Da reicht eine 6×4,5″ Schraube. Der original Hackerantrieb hätte 29g mit 1500kv an einer 6×5,5″. Durch den kleinen Akku 610mAh ist er schön leicht. So um die 260g. Und er ist ja schon ordentlich mit Tape und LEDs bestückt. Jedenfalls zieht der Nuri zackig ab, ich muss ordentlich Höhe runter trimmen. Der Schwerpunkt dürfte mit dem leichten Akku recht weit hinten sein. Fazit: Ich fliege gefühlte 5 Minuten, später ca. 150mAh nachgeladen, der Flieger geht bombig! Der bleibt 🙂

Der SkyFighter dagegen treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Pfeift los, um dann fast unsteuerbar abzukippen und zu kippen. Schwerpunkt wohl viel zu weit hinten! Aber ich habe ihn nach Anleotung gebaut… seltsam. Ich probiere es mit dem FPV-Zeug weiter vorne und einem großen 950er Akku statt dem 300mAh. Er fliegt nicht wirklich gut. Eine ungeplante Außenlandung ist so auch dabei.

Der SkyCarver zeigt erst das selbe Verhalten, aber damit hab ich schon gerechnet. Also Akku weiter vor und nochmal. Der Flieger bleibt jetzt oben, aber ich habe die Querruderwirkung falsch rum! Im Kopf umschalten, derweil ganz sanft lenken. Nach so 5 Runden hab ich dann langsam den Dreh raus und fliege wieder zurück. Der Schwerpunkt ist immer noch gut zu weit hinten…

Dann kommt eine wilde Wetterstimmung auf:

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Und ich packe schnell ein und fahre wieder.