Multiplex/Hitech Zipper

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Da isser – Projekt mini-FPV. Der kleine Zipper soll später eine mini-Cam tragen und einen Aomway VTX. Dazu noch Spannungstelemetrie. Und evtl eine drehbare Kamera. Mal sehen.

Der eigentliche Flieger ist ja schon gut vorbereitet. Von Bauen kann da eigentlich keine Rede mehr sein. Fläche anschrauben, Höhenleitwerk einschieben und Gestänge festschrauben, Servos und Regler anstecken, Akku reinkletten, auswieger, Sender programmieren – fertig!

Flashen

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Es ist mal wieder soweit – ein FrSky X4R bindet nicht. Also umflashen, geht. Die mit dem „B“ drauf halt. No problemo 🙂

Nurifliegen mit Hindernissen

Bevor das Wetter schlecht wurde, noch schnell fliegen. Helmut kam leider nicht mehr.

Ich packe also meine Nuris aus und lege los. Dabei: Der gute alte Swift 2 als japanischer Kamikaze-Krieger, der neue SkyCarver Evo und der kleine SkyFighter Evo.

Zuerst den Swift 2. Der bekam den alten kleinen Pichlerantrieb aus dem Peppi. Der Motor mit 23g recht klein und leicht. Aber an 3s mit 1700kv auch recht flott. Da reicht eine 6×4,5″ Schraube. Der original Hackerantrieb hätte 29g mit 1500kv an einer 6×5,5″. Durch den kleinen Akku 610mAh ist er schön leicht. So um die 260g. Und er ist ja schon ordentlich mit Tape und LEDs bestückt. Jedenfalls zieht der Nuri zackig ab, ich muss ordentlich Höhe runter trimmen. Der Schwerpunkt dürfte mit dem leichten Akku recht weit hinten sein. Fazit: Ich fliege gefühlte 5 Minuten, später ca. 150mAh nachgeladen, der Flieger geht bombig! Der bleibt 🙂

Der SkyFighter dagegen treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Pfeift los, um dann fast unsteuerbar abzukippen und zu kippen. Schwerpunkt wohl viel zu weit hinten! Aber ich habe ihn nach Anleotung gebaut… seltsam. Ich probiere es mit dem FPV-Zeug weiter vorne und einem großen 950er Akku statt dem 300mAh. Er fliegt nicht wirklich gut. Eine ungeplante Außenlandung ist so auch dabei.

Der SkyCarver zeigt erst das selbe Verhalten, aber damit hab ich schon gerechnet. Also Akku weiter vor und nochmal. Der Flieger bleibt jetzt oben, aber ich habe die Querruderwirkung falsch rum! Im Kopf umschalten, derweil ganz sanft lenken. Nach so 5 Runden hab ich dann langsam den Dreh raus und fliege wieder zurück. Der Schwerpunkt ist immer noch gut zu weit hinten…

Dann kommt eine wilde Wetterstimmung auf:

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Und ich packe schnell ein und fahre wieder.

Nuri v2 – Skycarver EVO

Da mein gutes Stück, der erste Nuri ja fast schon unfliegbar ist – wird ein neuer aufgebaut. Diesmal als EVO-Version im Race-Design.

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Interessanterweise müssen bei beiden EVO-Modellen die Akkus sehr weit hinter, damit der Schwerpunkt passt.

Servos sind die bewährten HXT900. Der Kleine hat wieder HXT500 drin.

Der Kleine bekam ja die original Hacker-Combo. Der Große bekam was Neues. Einen EMAX RS2205-2300, der eine HQ6x4,5″ antreibt und einen Plush 18A ESC. Diese Combo ist leicht und kräftig. Der Motor wiegt 30g, der Regler 20g. Das Flugzeug ohne Akku 180g – sehr gut!

Beim Gastest hat es ihn mir fast aus der Hand gerissen, so drehfreudig ist der Motor. Das verspricht lustig zu werden (der Motor ist für über 400W an 4s spezifiziert und liefert an einem 5×4″ Prop schon mehr als 1kg Schub, wobei er sich dann auch mal 29A genehmigt)…

Ziel war ja, die Maschine mit 2s so leicht und sanft wie Alex Nuri bewegen zu können und mit 3-4s brachiale Power zu entlocken. Mein Plan ist ja, zwischen 2s und 3s 500-1300 freie Wahl zu haben. Wobei er mit einem 2s 500 ein Blatt im Wind sein dürfte.

Es sind neue Zeiten angebrochen 🙂

SkyFighter 2 – Evo

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Ich hab den SkyFighter neu erbaut – als EVO-Version mit 55cm Spannweite.

Der Schaum mit Motorträger wiegt 40g.

Interessant ist die negative V-Form. Mal sehen wie das fliegt. Mit einem 2s 300 wiegt er 110g – sehr schön.

Kleiner Flitzer

Der Turnigy 1/16 Buggy – für 88EUR zu haben. Da habe ich noch ein paar Akkus mitbestellt. So kommt er fertig gebaut an:

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Aber ich musste noch etwas Hand anlegen:

Regler anlernen (genauso unsensibel wie der vom Basher – langsam geht nicht)
Ritzelspiel einstellen
Dämpfer neu befüllen

Die Ersatzteile sind spottbillig und es gibt Carbon- und Alutuning 🙂

So flitzt er ganz ordentlich – aber an die Power des kleinen Traxxas E-Revo kommt er noch lange nicht hin. Da wird wohl irgendwann ein weiterer Kauf stattfinden 🙂

Ich will Wheelies und Überschläge wenn man bei 50km/h noch den Gashebel durchzieht!!!
Dafür sind dann gebraucht 200€ hinzulegen.

Zweitwagen

der Cobra Serpent 811BE 2.0 gebraucht auf dem Kleinanzeigenmarkt für 320€:

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Leider ist die verbaute Technik unterste Schublade – der Regler ist zumindest dumm wie Brot, kann gerade mal den Gasweg lernen und ist so sensibel wie ein Vorschlaghammer.

Das Servo ist ein 6kg Hobbyking (aus einem Glattbahnracer). Da hab ich doch mal ein Savöx gekauft. Zum Einbauen musste ich das halbe Auto zerlegen, darunter auch das Servo – denn sonst passt es nicht durch die Öffnung!! Wer hat sich das bloß ausgedacht…

Die Absima CR4T hatte ich ja schon. Der Empfänger ist fast zu groß für die RC-Box!

Basher 120A Regler anlernen: Beim Anschalten Setupknopf drücken, bis die grüne LED angeht. Dann Gas auf Maximal. Wenn die LED auf Rot wechselt, Gas auf Minimal. Und zuletzt wenn die LED rot+grün leuchtet – neutral. Fertig. Das wars. Mehr kann er nicht!

Der Motor sieht recht potent aus, aber der stammt natürlich auch aus der Super-Billig HK-Karre.

Der Serpent selber sieht recht gut erhalten aus. Einzig an den Dogbones erahnt man, dass das Auto schon ein paar Runden in einer Halle gedreht haben muss. Denn es ist fast perfekt sauber. An den Radlagern sieht man dafür leicht Rost. Die Mechanik fühlt sich gut an, leichtgängig und die Lenkung spielarm. Die Räder wirken leicht zerbrechlich. Aber ich hab ja genug 🙂

Das Boot schwimmt

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Einst als Jugendlicher aus dem Müll gefischt, mit FM-Funktechnik der 90er Jahre flott gemacht (und einem Graupner-Servo, sowie Robbe Car-Brushed-ESC und einem Speed 600!!) und jetzt wieder seetüchtig. Nur dass jetzt ein LiPo drin ist.