Noch mal fliegen

Neue Tests mit dem RaceQuad.

Mit einem Tor zum Durchfetzen!

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Mit den 6×4,5 Props geht der auch ganz ordentlich an 3S. 4S ginge nur mit 5×3. Aber er ist so auch ganz flott. Er saugt den 1300er Akku auch in 5 Minuten leer.

Und das Tor hab ich auch immer getroffen. Anfangs hab ich es zu schmal aufgestellt, da bin ich dann immer knapp drüber. Beim zweiten Akku mit 2,5m Breite konnte ich ganz bequem mit Gas durchprügeln. Einmal hab ich den Stoff knapp erwischt, dem Copter passierte aber nichts. Der flog unbeeindruckt weiter.

How to: CC3D auf cleanflight umflashen

Man schaue: https://www.youtube.com/watch?v=_9zxu2vmdlY

Lade das .bin Image von Cleanflight: https://github.com/cleanflight/cleanflight/releases

Das Tool von ST: http://www.st.com/web/en/catalog/tools/PF257938

Benutze das OpenPilot-GSC zum Firmware-Update (HALT, Datei öffnen, Häkchen „I know what I do“ und flashen).

Dann den Treiber manuell installieren (Erst das ST-Setup, dann in C:\Programme (x86)\ST… den Treiber von Hand dem „unbekannten Gerät“ geben).

Dann cleanflight starten. Das CC3D muss am Akku hängen, damit der USB geht… (Man kann den Akku nach dem Connect abziehen, das braucht man auch, um die ESCs anzulernen.)

Für SBUS muss man sich noch ein bisschen verrenken: In Ports den MAIN-Port UART1 auf Serial RX stellen und in Configuration RX_SERIAL wählen und darunter SBUS auswählen.

How to: FrSky RX X-Serie umflashen

Man nehme:

Einen 3,3V FTDI-Clone

Das FTDI-Tool (damit stellt man die Pegel RX und TX auf inverted)

Und dann noch eine Diode. Man lötet quasi die Diode vom FTDI TX zum RX und dann an den RX-Pin kommt der S.Port. Masse auch verbinden.

Zum Flashen gibt es das Update-Tool von FrSky und die passende Firmware.

Man hängt den Empfänger an einen Akku (1s LiPo reicht). Dann startet man das Tool. Sobald man das Update startet, Akku kurz trennen und erneut verbinden. Dann läuft alles durch. Das Update dauert ca. 15-20 Minuten!

Warum umflashen: Weil die neue EU-Firmware nicht mehr mit der alten Taranis arbeitet. Entweder alle neuen RX (wenn man sie in EU kauft) auf non-EU flashen oder alle alten auf die EU-Version+Taranis HF-Teil.

Sonntägliches FPV

Zum kurzen FPV-Fliegen bei meinen Eltern hinterm Haus reicht es immer. Ton geht auch, aber knattert brutalst. Zum Motoren hören reichts.

Aber es geht momentan nichts vorwärts. Die Wiese ist auch noch nicht gemäht… dabei stehen jetzt mal diverse Tests an. Z.B. der neue RaceQuad. Und auch Nuri-FPV mit dem großen Nuri. Und der Schmeißgeier will auch wieder fliegen 🙂

Der kleine Pocket-Racer fliegt, ist aber etwas zappelig. Der will auch bewegt werden, schweben kann er nicht so gut (das deutet auf schlechte Regeleigenschaften hin). Er ist recht flott, so einen Acker überquert er in wenigen Sekunden. Irgendwann bau ich ihn wohl neu auf und pack wieder SimonK-ESCs drauf.

fpveberstetten

FPV-Notizen

— Münster: Leider bin ich nicht zum Fliegen gekommen, die meisten Tage waren windig und oder regnerisch. Und wenn dann das Wetter passte, hatte ich mit Nicole schon andere Pläne…

— Bildschirm: Der Banggood „Snowflakes“ 5″ TFT (27€) ist unglaublich! So gut war das Bild bisher bei keinem meiner „billig“ Screens! Und er macht wirklich keinen Bluescreen. Das Bild ist auch nicht überschärft. Jedes Detail ist erkennbar, die Farben stimmen, die Dynamik ist gut und der Schwarzwert spitze! So viel steht fest – die Suche ist vorüber. Der kommt in meine Brille.

Alt:

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Neu:

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— Diversity FR632: Ein kurzer Test zeigte mir heute, dass das Videosignal noch nicht passt. Vermutlich ist der Pegel zu hoch oder mit Offset, das Bild überstrahlt ins Weiß (auf dem alten 5″ Bildschirm, der neue passt sich nach ein paar Sekunden dran an). Aber bei schnellen Schwarz/Weiß-Wechseln verliert er manchmal auch den Zeilen-Sync. Morgen werde ich dem mit meinem Oszi nachgehen. Von seltsamen Bildeffekten an manchen Bildschirmen wurde in den Foren schon berichtet…

Diversity

gibt’s auch ganz günstig beim HK. FR632.

Für die 57 Euro (50+Versand) bekommt man einen 32ch Diversity-RX mit Display (zeigt sogar dir Frequenz an). GLS brachte das Päckchen schon nach wenigen Tagen.

Meiner bevorzugt ziemlich Kanal „B“, aber wenn es sein muss, kann man das beheben. Das ist wohl ein bekanntes Problem. Die Revision ist mittlerweile bei 1.4. Ich habe einen 1.3. Die verwendeten Funkmodule sind von den Abmessungen zwar ähnlich wie die 5808, sind aber nicht identisch. RSSI kann man da auch abgreifen. Die Videosignale der einzelnen Empfänger werden rausgeführt, leider kann man keine unterschiedlichen Channels einstellen (wäre für 3D nützlich) – aber ich kann ja RHCP und LHCP verwenden…

Der eingebaute Controller ist ein China 8051er (http://www.nuvoton.com/hq/products/microcontrollers/8bit-8051-mcus/low-pin-count-8051-series/n79e814/?__locale=zh).

Laut diverser Forenbeiträge soll die Empfangsleistung die Boscam 305er gut übertreffen und an den Aomway heranreichen. (Post #11) Das Umschalten soll absolut unsichtbar erfolgen. Bei meinem Diversity sehe ich da blöde weiße Zeilen.

Ungewöhnlich ist, dass man zum Anschalten erstmal auf den On-Button drücken muss.

Der Antennenabstand sollte für optimales Diversity 8,4 cm betragen. Oder noch + Vielfaches von der Wellenlänge (n * 5,17cm). Dazu nehme ich für eine Antenne dann eine kurze Verlängerung.

Der Wiesentest steht noch aus.

Nuri-FPV

– und DLG-werfen. Der Wind war leider etwa wie gestern.

Nach 1h Werfen gab mein Arm langsam auf. Anfangs schaffte ich noch pfeifende Starts, aber ich warf oft zu flach, oft verriss ich nach links, manchmal zu steil, die Hälfte überzog ich dann auch noch. Ein paar gute waren auch dabei. Und ich habe auch sehr oft das Modell gefangen. Punktlandung sozusagen 🙂

Dann der eigentliche Höhepunkt – FPV mit dem kleinen Skyfighter. Da geht nicht viel kaputt. Und das war auch gut so:

Erst flog ich ihn so, wie ich ihn schon vor Wochen mir hingelegt hatte. Mit dem Klett-On-FPV und Alex Rx. Da das Klett-On einen Lipolice-150mAh extra als Versorgung hatte (war einfacher) – passierte auch genau das: Erst lässiges Cruisen nach einem Bilderbuchstart aus dem Arm, dann Blick zum Monitor – Top Bild. Für eine selbstgemachte lineare Antenne echt nicht schlecht. Ich fliege also so meine Kreise über der Wiese, da kommen plötzlich Streifen und das geht ziemlich fix, dass das Bild wegbricht. Ich schalte geistesgegenwärtig und kehre um zu mir zurück, wo ich dann einfach den Blick vom Bildschirm auf das Modell richte und lande. Video-Akku leer!

Beim zweiten Mal stelle ich die FPV-Brille auch noch auf, als Rekorder. Dieser Flug dauert etwa 30 Sekunden. Dann verliert der OrangeRx das Signal und der Skyfighter bombt ca. 150m entfernt in die Wiese ein. Das Video blieb auf dem Stativ-Monitor sogar ganz gut. Ich sammle den Nuri wieder ein, das Klett-On-FPV lag einen Meter weiter mitsamt Video-Akku und sendete noch. Was war passiert? Ich stand zum Monitor gewendet, also flog der Nuri fast 90° links von mir. Und dann drehte ich den Nuri in eine Kurve, so dass der Akku zwischen Antennenstummel und Sender lag. Fazit: Keine Spektrum als FPV-Kontrolle! Aber wusste ich ja schon. Schaden: Keiner.

Video

Als Absacker flog ich dann noch einen Akku mit dem PocketRacer. Der wobbelt leider immer noch so mit dem Videobild.

Wurftraining geht weiter

Heute war es leider echt windig.

Aber ich übte trotzdem fast 1,5h Werfen. So kam ich auch zu sportlicher Betätigung. Ich habe ein paar Würfe geschafft, wo der Segler mit Pfeifen auf vllt. 20m kam. Aber ich muss die Drehung perfektionieren. Einfach nur nach vorne springen und dabei drehen macht noch kein Tempo. Der Rumpf+Schultern müssen sich auch eindrehen. Und 45° Abwurfwinkel dazu. Aber ein paar wenige Flüge mit zwei schönen Kreisen um mich rum und Punktlandungen habe ich schon mal geschafft.

Dann flog ich noch den PocketRacer. Beim zweiten Akku hatte ich dann mangels Leistung eine Außenlandung am Ende der Wiese (ich kam gegen den Wind nicht mehr zurück und der Akku fiel unter 9V). Aber ich wusste ja, wo ich gelandet war. Ansonsten flog ich mit dem ersten Akku kreuz und quer über alle angrenzenden Felder (ich drehte mich ungefähr mit). Reichweite ist bei diesem Setup echt kein Thema mehr. Und ich machte auch ein paar Flips und Rollen mit FPV. Das ist ja echt einfach – einfach Knüppel ziehen, warten, loslassen und evtl. nachkorrigieren. Da ich die Höhe nicht sehe, muss ich nach Gefühl abfangen. Aber klappt schon.

Fürs FPV-Fliegen mit Fliegern habe ich mit einem zweiten Bildschirm eine Stativ-Station aus KAPA gebaut. Einfach Akku und Rx dran, aufs Stativ schrauben, fertig. Das stelle ich dann auf, starte das Modell, schaue auf den Bildschirm und fliege auf Sicht+FPV. Dann kann ich endlich auch geworfene Modelle fliegen. Aus dem nächsten Aomway-VTx baue ich dann noch ein Klett-On-FPV.

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Wurftraining 2 – neuer Flieger

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Libelle DLG – heute Erstflug Video

Die Libelle hatte ich mit Eifer bis gestern um 3 in der Nacht noch gebaut.

Heute nach der großen Hof-Kärcher-Aktion fuhr ich dann noch raus zur Wiese. Die wird jeden Tag höher!

Zuerst habe ich die Libelle normal geworfen und ausgetrimmt, später stellte ich dann fest, das das Höhenruder nicht so fest am Gestänge sitzt und so verschob sich bei jedem Schleuderstart dann das Höhenruder und ich machte zwei schöne Stecklandungen. Der Flieger ist erstaunlich robust, bei ca. 195g. Ich habe ca. 25g Zusatzgewicht (in Form von 6x2cent und 3x1cent-Münzen) einkleben müssen – oder mal FPV? 🙂
Das Video zeigt einen Schleuderstart. Aber ich bin da noch am Üben. 20-40m? Das dauert noch. Thermik-Cruisen? Heute nicht. Ich fliege sicherlich noch nicht effizient. Aber sobald ich dann unter einen Meter Höhe komme, lege ich dann den Maximal-Effizienz-Modus ein und gleite noch ewig rum 🙂

Dann noch den PocketRacer – irgendwie mag der nicht ganz so wie früher. Vielleicht ist er langsam durch, Vollgas geht trotzdem gut… aber der Aomway-Vtx ist erste Sahne! Top-Bild über der ganzen Wiese, keine Störungen, kein Rauschen, keine Streifen. Perfekt. Den kaufe ich für die anderen Flieger auch! Nur die Kamera hatte teilweise deutlichen Rolling-Shutter, obwohl die Propeller eigentlich ruhig laufen. Aber das schiebe ich auf den Copter.

Beim Heimfahren erschreckte mich dann das linke Vorderrad, das sich innerhalb kürzester Zeit selber abschrauben wollte. Kurvenfahren fühlte sich komisch an und etwas schlug auch laut. Zu Hause wollte ich dann mal aufbocken und Rad abmachen – da stellte ich fest, dass die Schrauben lose waren! Ich hatte sie ganz normal mit dem Drehmomentschlüssel auf 120 angezogen… hm.

Wurftraining

Werfen mit dem unzerstörbaren Knurrri: Hier der beste Wurf 🙂
Knurrri ist kein SAL-Segler. Das mag er gar nicht. Das Gewicht an der Nase reißt ihn nach Abwurf um 180° rum und/oder er dreht sich auf den Kopf. Nur von hinten wie ein Speer funktioniert. Aber auch nur leidlich. Die Speed, die der schwere Knurrri bräuchte, bringe ich nämlich nicht (siehe Video).

Ansonsten smashte ich noch den PocketRacer, diesmal starb ein Propeller (und wieder der Heckmount). Und ich wollte absichtlich Autotune machen – lass ich in Zukunft bleiben.

Und dann flog ich noch 2 Akkus mit dem RaceTri.