Die Kürbisse
Parabolic ist fertig!
Fertig!
Ausgewogen und Ruderausschläge, Differenzierung, Landeklappenfunktion, Expo alles eingestellt!
Bestückt ist er mit 2xDymond D60S-Servos hinten (8mm schmal und sehr stark), 2xHXT900 für die Querruder, 10×8 Aeronaut Klapp mit 42mm Mittelteil, Motor Hacker A20-12XL Evo, Hacker 40A Regler, der hackt rein!!! Endlich vibrationsfrei!
Berechnete 333W, wird ganz schön warm. Hab mich noch nicht Vollgas geben getraut.
Motorentests
Der Condor bekam mal wieder einen neuen Motor: Mystery 3000kv an 4,7×4,7: 28A – sehr laut (Pusher)!
Tests:
– ADH300L (1100kv) an 8×4,3 GWS mit 3S: 9-10A (~120W)
– D2822-141450 (1450kv) an 9×3,8 mit 2S: 11-12A (~90W)
Fürs Wuchten und Testen geht ganz schön Zeit drauf!
Flugabend am Mittwoch
Tja, was soll ich sagen, ein sehr erfolgreicher Flugabend!
Ich flog fast alles was ich mitgenommen hatte:
– Peppy (mit dem 1680kv 19g Motörchen jetzt völlig untermotorisiert)
– Knurri (mit 450 3S und Schwerpunkt mehrmals korrigiert, aber schafft doch keine senkrechte Steigflüge) – dafür schönes Flugbild. Leider uneinheitliche Ruderausschläge, beim Looping merkt man das krass.
– EasyStar: Nix mehr mit vom Boden starten – das Gras ist zu hoch. Dafür beim folgenden Wurfstart erst mal gesteckt und Schnauze verbogen. Dann bekam ich ihn doch noch in die Luft. Der Motor drückt ihn nach unten und rechts… muss also weiter justieren.
– Cessna: Auch hier kein Start vom Weg möglich. Da verlor ich die Kontrolle über die Lenkung und hab ich ihn in die Wiese gesteckt. Wurf klappte einwandfrei nachdem ich den Spinner abmontiert habe, der war sowas von unwuchtig. Nach einiger Zeit und endlosem Kurven am Himmel benutzte ich zur Landung zum ersten Mal die Klappen und bremste sie sauber runter.
– F16: Hab den Akku zu weit nach vorne, damit musste ich Höhe zugeben. Quer musste ich auch nachtrimmen. Dafür übte ich nach dem Trimmen rasante Tiefflüge, das macht Spaß!!!
– Skyfighter: Auch hier musste ich massiv nachtrimmen. Ich glaube die Flieger verziehen sich mit der Zeit. Egal, Verschleiß ist erlaubt, hab eh genug 🙂
Ein Mäusebussard suchte sich ein Abendessen über den Äckern, den umkurvte ich frech. Das lies ihn aber kalt. Der Skyfighter stand nicht auf seiner Speisekarte.
Helmut lies sich nicht mehr blicken… schade PuTTY SSH execute command , ich hatte extra noch den Mikrojet zum Werfen dabei 🙂
Neue Flieger
Aus den Schachteln habe ich meine Seabee von Robbe fertiggestellt. Der Bau ging einfach vonstatten. Abfluggewicht 810g, 9A Stromaufnahme. Motor und Regler, Mitnehmer und Propeller waren im Baukasten dabei, auch eine Tube Belizell. Für 90 Euro war das ein super Schnäppchen – bis Robbe den Preis auf 79 senkte. Mittlerweile sind die Seabees für 71 zu haben…
Davor habe ich mich am Knurri versucht. Bis Nicole wieder kommt, habe ich so schon die Bau-Erfahrung gesammelt. Sehr stabil und leicht, so mit Holm und Strappingtape. Auch schön bunt bespannt mit Oracover und Klebebändern. Leider stimmt der Schwerpunkt nicht und ich müsste einen 100g Akku einbauen… da nehme ich lieber den Motor nach vorne und lege den Akku mit Klett nach hinten oben. Eine Vektorunit mach ich da lieber nicht rein. So, der Motor ist nun vorne. Hinten ließ ich das Balsabrettchen und die Eisstiele dran, das Wegschneiden wär mir zu brutal. Der Knurri wiegt knapp 210g mit 2S 450. Er hat leider nur fast genügend Power für senkrecht. Also mal Motoren durchprobieren. Er zieht 7,5A. Damit sind meine Senderspeicher alle voll. Jetzt muss ich auf SD-Karte auslagern…
Den gelben ADAC Silverlit-Flieger habe ich auch gleich repariert. Ein Motor ging nicht mehr, also schnitt ich ihn in der Mitte durch und probierte verschiedene Stellen am Kabel bis ich endlich bemerkte, dass das Kabel an der Platine ganz unten im Flieger abgerissen war… im Park gegenüber flog ich ihn auch gleich!
In den Schachteln habe ich noch eine Hyperion Extra 330SC 35E (Schnäppchen vom Lindinger, halber Preis), und eine Graupner F-5 (aber mit unbrauchbarem Impeller, die hab ich für 59 Euro eingesammelt). Dann noch genug Teile um mehrere Quadrokopter zu bauen. Und genug Depronplatten, um noch ein paar Depronwaffeln zu erschaffen! Die ganzen untauglichen Quadrokoptermotoren müssen ja mal verbastelt werden.
Und dann habe ich mir gerade die Hyperion Enigma 15E bestellt. Die hat der Lindinger gerade im Angebot für 99 Euro mit Motor. Die ist komplett aus Holz und hat eine Vektorsteuerung: Video. Da bleibt einem echt die Spucke weg. Muss 3D üben!
Ansonsten juckt mich noch der Multiplex Dogfighter und der Micro-Warp von der FMT (selberbauen). Muss erst mal Jets fliegen!!!
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03.07.2012: Flugtag
– ADAC-Flieger: Wie neu!
– Seabee: Aus der Hand kraftvoll geworfen, sie zog lässig in den Himmel. Das saftige grüne Gras hat sehr viel Reibung, da startet die Seabee nicht. Sie fliegt atemberaubend schön! Ich musste nur Querruder trimmen.
– Knurri: Fliegt auch sehr schön. Geht auch senkrecht. Er fliegt fast lautlos und nicht zu schnell. Allerdings will er schon eine gewisse Grundgeschwindigkeit haben, sonst sackt er durch. Ich musste einiges an Höhe trimmen und der Motor zieht etwas nach oben. Ich dachte beim Bau eher, er wäre leicht nach unten geneigt und müsste daher nach unten ziehen.
Dann verzog ich mich schnell, denn um mich flogen gefühlte 50 Bremsen und wollten mein Blut! Das Auto wuselte nur so von den Viechern und es waren auch 5 oder mehr im Auto, die ich der Reihe nach rausscheuchte. Aber in allem ein erfolgreicher Flugabend!
Singlefliegen
Sonntag: So, heute war fliegen!
Tolles Wetter, fast kein Wind, so mag ich das!
Es flogen:
– Skyfighter (musste ziemlich viel trimmen)
– Condor: Zieht stark, wird immer noch nicht besonders schnell und leider auch sehr geringe Ruderwirkung! Ist anstrengend zu fliegen, den baue ich wohl zurück.
– Mauersegler (bekam Ruderflattern – Anlenkungen hielten zum Glück und der Propeller war von meinem Absturz noch auch abgeknickt und ich klebte ihn…)
– Easy-Star (sogar vom Boden weg, der Wiesnrutscher!) – bei dem hab ich nachher noch den Motorsturz korrigiert, den drückts zum Boden
– F16! Mann, endlich mal wieder ein Jet in der Luft – da hab ich noch Schwerpunkte ausprobiert, musste weiter vor. Logisch, hab ja das Heck verstärkt. Endlich fliegt die F16 wieder stabil und wie auf Schienen. Aber obacht, die Flächen zeigen schon Ermüdungsrisse!
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Flugtag davor (Freitag):
Mauersegler ausprobiert – Fliegt toll, nur dann löst sich ein Ruder und er steckt sich in den Boden. Fazit: Boden vorne aufgebrochen (geklebt) und Propeller abgeknickt. Sonst nichts passiert, trotz freien Fall in den Boden! Den Propeller hab ich mit Tesa stabilisiert – den zerreißts aber bestimmt bei Vollgas so. Kaufe einen neuen.
Microjet – senkrecht versucht. Tja, Power ist da, aber der kippt aus der senkrechten Lage sofort weg und dann – Stecklandung: Rumpfschale gesplittert, Innereien vor sich im Gras verteilt.
Da flog ich dann lieber Skyfighter und P51 Mustang micro.
Quadro-Upgrade und Mauersegler
So langsam trudeln alle neueren Bestellungen ein.
Jetzt hat der Quadro vier neue 12A Hobbyking-Regler zu den Suppo-Motoren. Und nach etwas Einstellarbeit muss ich sagen, der könnte fliegen. Er reagiert schneller auf Zwangsbewegungen und schwingt sich nicht so auf. Die Potis musste ich trotzdem auf ein drittel zurückfahren. Aber mit den Suppomotoren hat er eh zuviel Power. Bei Halbgas will er ja schon viel mehr als nur abheben. Die Propeller sind gewuchtet, nur ein Motor fällt bei geringen Drehzahlen durch Vibrationen auf. Immer dasselbe Lied…
Bald kommen die 5g-Motoren und ich kann mit dem Miniquad loslegen!
Ich habe dann noch den Mauersegler angefangen, nachdem der Motor auch schon kam. Siehe http://modell-aviator.de/modelle/downloadplan-mauersegler
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Mittlerweile ist der Rohbau des Mauerseglers fertig. Als Motor verwende ich den kleinen Turnigy Aerodrive SK3 2122 mit 2100kv. An 3S zieht der Antrieb 14A, macht ordentlich Schub. War interessant, den 4.7×4.7 Graupner SpeedCam Prop auf den Propsaver zu bekommen, aber klappt ganz gut. Nur noch Anlenkungen anbringen, Elektronik im Rumpf verstauen – startklar!
Der Condor bekam einen neuen Motor Turnigy D2826/6 mit 2200kv – und einen APC 6×5.5 Propeller, braucht so 24A, 2S1500 als Energiequelle, macht fast doppelt so viel Schub wie er wiegt. Schnell sollte er so auch sein. Bin ja schon gespannt!
Großbastelabend in der Werkstatt
Folgende Modelle habe ich überarbeitet:
Schwerpunkt bestimmen mit allen Akkus in der F16. Aha, deshalb flog sie so sch… – der eine Akku ist viel schwerer und muss 2cm hinter! Bzw. die anderen vor… – Schwerpunkt zu weit hinten bedeutet nämlich: Fast unsteuerbar.
Skyfighter: Propeller wuchten, komplett erneuern: alles altes sprödes Tape runter und neues dünnes leichtes drauf, mit Sekundenkleber unterstützt, HXT500 statt HXT900, leicht eingeklebt, Regler mit Klett, kleiner 4ch Empfänger) – der ist jetzt unter 100g! Dazu noch oben und unten 3x1mm Kohleprofile ankleben – endlich ist er nicht mehr labberig!
Nuri: Klettbandgurt rund durch den Akkuschacht und durch und oben herum, um Akku zuverlässig zu halten – inklusive Abdeckplatte, das hält feste!
MicroJet: Propeller dynamisch mit Tesa und gegen Motor verdrehen wuchten (viel besser so!) – der zieht zärtliche 32A und fällt dann schnell auf 29A ab (wenn der Motor und Regler dabei schnell warm werden). Innenleben neu ordnen (Empfänger vor, Akku in die Mitte, Regler nach hinten), alles mit Klett und Depron fixieren. 1500 3S ist nun verbaut!
EasyStar: Neuer Prop 6×5 von Aeronaut (mann ist der unwuchtig), den Prop mit Schleifpapier und Tesa wuchten – geht prima, 15A an 11V
Die Decke hat ein Loch…
da flog nämlich der Rotor vom Impeller hoch, als er sich beim Test mit Vollgas löste. Ich hatte meinen Kopf zum Glück nicht drüber. Nach ein paar Sekunden kam er da wo er hochflog auch wieder runter und ich konnte ihn richtig gut festschrauben.