Aber nicht nur das:
Es flog der Kapa-Kopter mit GPS: Neues Modul ublox Neo6M, alles nach einem Tutorial geflasht (also auch das I2C-Nav-Board) und die Defaultwerte in die PIDs eingestellt. Und siehe da: der Kapa kann ja doch GPS-Hold und GPS return home! Wobei letzteres echt wild ausfällt: Der Kopter beschleunigt auf ca. 20km/h und rast auf mich zu, dabei gewinnt er auch noch 10m an Höhe. Am Ziel fällt er dann schwungvoll runter bis fast auf den Boden. Da hab ich ihn dann beim ersten Mal gleich panisch auf Handbetrieb geschalten und ihn selber gecrasht 🙂 Beim 2. Mal hab ich ihn dann gewähren lassen und er schwebte am Schluss über seinem Startplatz in 2-3m Höhe. Braver Kopter. Dann mit dem zweiten Akku FPV: Leider vibriert der Kapa ziemlich stark, dabei sind die Motoren gar nicht so unwuchtig. Aber seit dem Crash mit der GoPro, als ein Motor sich losschraubte, ist er einfach nicht mehr der alte… das Bild wackelt leider arg. Und die ach so gelobte Sony Super HAD wird bei Gegenlicht geblendet (die Sonne überstrahlt alles in der Optik mit einem vertikalen Strich).
Daher: Mini-Tri-Bolzen! Ich hab ihn gleich zweimal gesmasht und vor Ort mit Seku geflickt (Balsa+Seku = sofort fest). Einmal löste sich ein Propeller beim Vollgas geben, das andere Mal war ich schuld, wollte einen Looping fliegen. Das klappte nicht und beim zweiten Versuch verlor er eben einen Propeller. Dann ließ ich das sein, vor allem weil auch ein anderer Prop angeknickt ist, somit flog ich ihn heute nur noch „zahm“ – aber wieder mit FPV! Bis fast zum Ende der Wiese. Kein Thema. Ich hatte heute leider nur 2 Akkus da, sonst wäre ich noch mehr rumgebolzt. So gesehen ist er der entspanntere Kopter bei dem man nicht Angst haben muss, dass zu viel kaputt wird.
Für den großen Tri hatte ich dann den Akku-Adapter vergessen, tja, also packte ich wieder zusammen.